
Wer einen Hund besitzt, der sollte sich rechtzeitig Gedanken darüber machen, wie er die Kosten für eine teure Behandlung oder eine OP trägt. Auch wenn der geliebte Vierbeiner momentan kerngesund ist, können Krankheiten schneller Einzug halten, als viele Besitzer glauben. Gerade im Alter kann es nötig werden, dass der Hund operiert werden muss. Auch Unfälle ziehen hohe Tierarztkosten nach sich.
Weniger Kosten und mehr Sicherheit
Wenn der eigene Hund krank wird, dann geschieht das meistens unvermittelt. Sofern der Besitzer keine Lust hat, ständig genügend Geld auf der hohen Kante zu haben für den Fall der Fälle, ist eine Hundekrankenversicherung sinnvoll. Diese übernimmt in vielen Situationen nicht nur die Kosten für Operationen, sondern auch für die Behandlung vor und nach einem Eingriff. Sogar teure Medikamente werden von manchen Versicherungen ganz oder teilweise übernommen. Sofern es sich um eine Behandlung handelt, die sich über einen längeren Zeitraum hinzieht, kann die Behandlung so kostspielig werden, dass die Existenz des Halters bedroht wird. In einem solchen Fall bietet die Hundekrankenversicherung einen sicheren Halt. Auf der Website verbraucherforum-info.de (Werbung-Sponsorenlink) erfahren interessierte Halter noch viele weitere wichtige Details über das Thema Hundekrankenversicherung.
Versicherung ist nicht gleich Versicherung
Natürlich lässt sich nicht pauschal sagen, ob eine Hundekrankenversicherung sinnvoll ist oder nicht. In erster Linie kommt es auf die Wahl des richtigen Anbieters an. Allerdings bieten selbst seriöse Anbieter solche Verträge und Tarife an, die im Ernstfall nicht adäquat schützen. Hundebesitzer sollten sich daher bereits vor dem Abschließen einer Versicherung fragen, welche Leistungen sie benötigen. Generell kostet eine Hundekrankenversicherung mehr, wenn mehr Leistungen vom Anbieter übernommen werden sollen. Unter anderem kann die freie Tierarztwahl eingeschränkt werden, um die Kosten für die Versicherung auf ein Minimum zu reduzieren. Ob dieser Schritt sinnvoll ist, muss jeder Halter für sich entscheiden. In jedem Fall ist es wichtig, dass der Katalog der Versicherung transparent ist. Halter müssen auf Anhieb sehen können, welche Leistungen enthalten sind und welche nicht.
Diese Leistungen sollten übernommen werden
Wie oben bereits angedeutet, übernimmt nicht jede Versicherung jede Art von Kosten. Theoretisch können sämtliche Leistungen, die beim Tierarzt erbracht werden, von einer Hundekrankenversicherung abgedeckt werden. Das lohnt sich allerdings nur manchmal, da diese Kosten nicht regelmäßig und manchmal sogar niemals anfallen werden. Operationen und Medikamente sollten auf jeden Fall abgesichert werden. Dass der Vierbeiner mindestens einmal in seinem Leben eine Operation mit Vollnarkose erleben wird, ist sehr wahrscheinlich. Bei den meisten Hunden muss zum Beispiel regelmäßig der Zahnstein entfernt werden – hier wird oftmals eine OP notwendig. Besonders teuer sind außerdem Behandlungen gegen den Kreuzbandriss, die Behandlung von Tumoren und der Eingriff aufgrund einer Magendrehung. Diese OPs sollten daher mindestens enthalten sein.
Anbieter vergleichen und in Ruhe entscheiden
Generell sollten Hundebesitzer verschiedene Anbieter miteinander vergleichen, bevor Sie eine Hundekrankenversicherung abschließen. Gänzlich verzichten sollten auf diese Art der Versicherung nur die Menschen, welche immer genügend Erspartes haben, um auch kostspielige Eingriff zu finanzieren. Auch psychisch stellt es eine bedeutende Entlastung dar, wenn man weiß, dass der geliebte Hund im Notfall behandelt werden kann – und das ganz unabhängig von der Höhe der Kosten.