Ein Welpe zieht ein

Ein Welpe bei seiner neuen Familie - Foto: ArturVerkhovetskiy / depositphotos.com

Wichtig: Die Erstausstattung für Hundebabys

Nachdem Du die gesamte Umgebung, in der sich Dein Welpe aufhalten wird, gesichert hast, musst Du noch die Erstausstattung für Hundebabys besorgen. Hier sind die wichtigsten Dinge, die Du auf jeden Fall benötigst.

1. Eine Hundeleine mit Halsband oder Geschirr in der passenden Größe

2. Eine Transportbox für das Auto

3. Wasser- und Futternapf und natürlich Futter!

4. Ein kuscheliger Schlafplatz wie ein Hundekissen, ein Hundekörbchen oder Hundesofa. Manchmal gibt der Züchter Dir auch etwas mit.

5. Spielzeug

6. Ein Kauknochen zur Mundhygiene und zum Ausleben des Knabber-Triebes

 

Diese Punke beinhalten die Erstausstattung, die für Hundebabys und auch erwachsene Hunde anwendbar ist. Manche Züchter geben bereits ein paar Dinge mit, informiere Dich dann einfach vorher, was Du noch benötigst.

Bei der Wahl des Futters solltest Du anfangs das nehmen, welches der Züchter verwendet. Neues Leben und anderes Futter – Das ist oftmals zu viel!

Eingewöhnungsphase und Schonfrist

Der große Tag ist da und Dein Schützling zieht endlich bei Dir ein. Für ihn ist es der aufregendste Tag seines Lebens. Kommt er von einem Züchter, hat er zuvor noch nicht allzu viel gesehen.

Trotz aller schwierigen Anfänge: Eine Schonfrist in der Erziehung zu gewähren, ist nicht sinnvoll. Du musst von Anfang an klare Ansagen machen, was Dein Vierbeiner darf und was nicht. Sprecht Euch innerhalb der Familie ab.

Seid Ihr Euch nicht einig, verwirrt das den Kleinen und er verhält sich, wie er es für richtig hält. Wenn er nicht auf das Bett darf, dann darf er das auch nicht am ersten Tag und bei keinem Familienmitglied.

So zeigst Du Hundebabys ihr neues Zuhause

Führe Deinen Kleinen am besten erst einmal durch sein neues Zuhause. Lass ihn schnuppern und schauen, zeige ihm die wichtigsten Orte. Also wo sich die Näpfe befinden, wo sein Schlafplatz ist, sein Spielzeug liegt und den Garten, wenn Du einen hast.

Zeige ihm auch die anderen Familienmitglieder. Hast Du Kinder, sage ihnen, dass sie langsam und behutsam auf den Neuankömmling zugehen sollen. Spielen können sie noch oft genug mit ihm, am besten aber nicht direkt nach seiner Ankunft. Genauso sollte Dein Welpe wissen, ob es weitere Haustiere gibt, damit er nicht plötzlich Angst bekommt, wenn er sie entdeckt.

Überfordere ihn nicht und erwarte nicht zu viel. Und selbst wenn der Kleine eigentlich schon nahezu stubenrein ist, kann er vor Aufregung und Unsicherheit doch in der Anfangszeit mal drinnen etwas hinterlassen. Erkläre ihm dann ruhig, dass das nicht in Ordnung ist und belohne ihn, wenn er sich draußen erleichtert. Ein paar Tage später ist es schon anders.

Wie nennt man Hundebabys?

Vom Züchter erhalten die Hundebabys eigentlich schon ihre Namen. Gefällt dieser Dir nicht oder erwartest Du selbst Nachwuchs, steht Dir ein eigener Name natürlich frei. Rassehunde tragen häufig spezielle, lange Namen.

Aber wie nennt man Hundebabys mit solchen extravaganten Namen? Da suchst Du am besten eine Abkürzung, die Dir gefällt.

Zweisilbige Namen können sich Hunde übrigens schnell einprägen. Gleichzeitig kannst Du sie gut rufen, was nicht unterschätzt werden sollte. Beispiele sind Kira, Teddy, Sunny, Diego.

Mischling oder Rassehund?

Stöbere doch hier auf dieser Seite und informiere Dich über beliebte Rassen. Dort erfährst Du, was die Rassen so einzigartig macht, aber auch, auf was Du besonders achten musst, wie alt diese werden und ob sie für Dein Zuhause und Dein Leben geeignet sind.

Kleinbleibende Hunderassen sind etwa Havaneser, Beagle, Jack Russel, Malteser, Dackel, Mops oder die Französische Bulldogge.

Bist Du an Hundesport interessiert und suchst Du einen perfekten Familienhund, schaue mal bei Golden Retriever, Dalmatiner oder Labrador Welpen vorbei.

Darf es etwas klassisch Deutsches sein? Wie wäre es dann mit einem Dackel Welpen, einem Rottweiler oder Dobermann?

Ebenso sind alle Mischlinge sehr liebenswert und obendrein oftmals viel günstiger sowie weniger krankheitsanfällig.

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